Großeinsatz wegen brennender Gartenhütte in Heroldsberg
Am Samstagabend (12.05.2018) um 22:17 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Nürnberg (ILS) die Feuerwehr Heroldsberg, den Inspektionsdienst der Kreisfeuerwehr und den Rettungswagen der BRK-Rettungswache Kleingeschaidt zur brennenden Gartenhütte nahe Wohnhaus.
Schon auf der Anfahrt der Einsatzkräfte wurde aufgrund mehrerer weiterer Notrufe für die Feuerwehr die FF Großgeschaidt und Kalchreuth, sowie für den Rettungsdienst ein weiterer Rettungswagen (RTW), Notarzt und der Einsatzleiter Rettungsdienst nachalarmiert. Vor Ort bot sich den Kräften das Lagebild eines brennenden Holzunterstandes in einem Garten und mehrere Personen, die durch erste eigene Löschversuche nun über Atemwegsprobleme klagten.
Nach dieser Lagemeldung durch den ersten RTW an die ILS, veranlasste diese die sofortige Nachalarmierung eines „RD 5 / 6-9 verletzte Personen“ für den Rettungsdienst.
Weitere regelbesetzte Rettungsmittel aus dem Nürnberger-Land, der Stadt Nürnberg und Gräfenberg wurden Richtung Heroldsberg geschickt. Zusätzlich kam um 22:40 Uhr die Alarmierung für die Schnelleinsatzgruppen (SEG) Transport des BRK Erlangen (Bereitschaft 1 & 3), des BRK Baiersdorf, die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst (Ug-RD) Heroldsberg, die SEG Betreuung Erlangen Land 1 der Bereitschaft Heroldsberg (die den ersten Alarm-Einsatz mit ihrem neuen Mannschaftstransportwagen an diesem Abend hatte) sowie die Sanitätseinsatzleitung und Unterstützungsgruppe-Sanitätseinsatzleitung (Ug-SanEL) zum Schadensort.
Vor Ort wurde durch die Feuerwehr der Schuppen schnell gelöscht und die insg. 12 Patienten genauestens untersucht. Glücklicherweise waren alle nicht so schwer mit Rauchgas in Kontakt gekommen, als dass sie ins Krankenhaus verbracht werden mussten.
Der durch die Ug-SanEL koordinierte Bereitstellungsraum mit den dort vor Ort befindlichen Einheiten des Regel-Rettungsdienstes, der SEG Transport Stadt 1, der Ug-RD und SEG Betreuung Heroldsberg konnte gegen 23:30 Uhr aufgelöst werden und alle noch auf Anfahrt oder in den Wachen bereitgestellten Fahrzeuge aus dem Einsatz entlassen werden.
Insgesamt waren 8 RTW, 3 KTW, 3 NEF, 2 MTW sowie 3 ELW/Kommandowagen mit knapp 50 Einsatzkräften im Einsatz sowie weitere Fahrzeuge und Helfer auf Abruf auf ihren Heimatwachen.
Bericht: Pertek (BRK)