Aktuelle Seite: Unsere Einsätze 2012

Unsere Einsätze 2012

Auf dieser Seite werden nur unsere SEG-Einsätze aus dem Jahr 2012 dokumentiert.


Sprengung nach Großbrand

ImageAm Donnerstag den 01.11.2012 meldeten sich um 14:10 Uhr die Funkmeldeempfänger und Alarm-SMS der Heroldsberger Katastrophenschützer lautstark zu Wort. „Einsatz für die Schnelleinsatzgruppen (SEG) in Erlangen und Landkreis ERH, Sprengung nach Großbrand“ meldete die Integrierte Leitstelle Nürnberg (ILS).
Was war geschehen?

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in einer Zimmerei in Erlangen zu einem Großbrand. Ab 3:30 Uhr waren die Feuerwehren aus Erlangen und Einheiten des BRK Erlangen-Stadt im Großeinsatz. Um 13:30 Uhr war ein Großteil des Feuers gelöscht, nur der komplett gefüllte Hackschnitzelbunker (der durchs Feuer instabil geworden war) konnte nicht gelöscht werden. Nachdem Versuche den Bunker mit einem Bagger einzureißen fehlgeschlagen waren, wurde das letzte Mittel der Wahl herangezogen: Kontrollierte Sprengung durch das Technische Hilfswerk (THW).

Um 14:40 war die 4. SEG Transport Erlangen-Land mit dem Heroldsberger Notfallkrankenwagen und dem Krankenwagen, sowie die Ergänzungseinheit Sanität und Betreuung BRK Heroldsberg mit dem Mehrzweckfahrzeug und dem Katastrophenschutzanhänger im Bereitstellungsraum. Die SEG-Transport verblieb im Bereitstellungsraum und die Ergänzungseinheit kam ins nahe gelegene Berufsschulzentrum. Zusammen mit dem Abschnittsleiter übernahm der SEG-Führer Julian Pertek die Leitung und Einrichtung der Betreuungsstelle für bis zu 500 betroffene Bürger. Es wurden zusammen mit immer weiter eintreffenden Teileinheiten aus Herzogenaurach, Höchstadt und der Feldküche Erlangen die Räume vorbereitet, Betroffene registriert und Verpflegung ausgegeben.

Nachdem im Umkreis von 100 Metern rund ums Sprengobjekt alle Wohnungen geräumt waren, wurde gegen 17:30 Uhr das Silo gesprengt. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde durch die Rotkreuzler der Vorplatz des Berufsschulzentrum mittels (durch Spenden der letzten Haussammlung des BRK Heroldsberg finanzierten) Beleuchtungsgerät ausgeleuchtet.

Um 17:45 konnten alle Bewohner des 100m Sicherheitsradius um die Sprengung wieder zurück in ihre Wohnungen. Es wurde durch die SEG´ler noch die Betreuungsstelle zurückgebaut und um 19:00 Uhr konnten der ILS wieder alle Fahrzeuge auf der Wache Oberland einsatzbereit gemeldet werden.

Julian Pertek


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Zwei Einsätze innerhalb von drei Tagen für die Unterstützungsgruppe-Rettungsdienst Heroldsberg (2012)

Am Mittwoch dem 29.08.2012 um 18:55 Uhr meldeten sich das erste Mal die Funkmeldeempfänger für die BRK Unterstützungsgruppe-Rettungsdienst (UG-RD) Heroldsberg. „Verletztes Kind in Heroldsberg“ war die erste Meldung.
Um 19:10 Uhr kam der Notfall-Krankenwagen(N-KTW) mit drei ehrenamtlichen Helfern an der Einsatzstelle an. Der Patient wurde schon, durch den ebenfalls alarmierten First Responder aus Kalchreuth vorversorgt. Zusätzlich kam noch gegen 19:25 Uhr der Rettungshubschrauber Christoph 27 aus Nürnberg (als schnellstmöglicher Notarztzubringer) zur Einsatzstelle.
Nach der Behandlung konnten die Rotkreuzler den kleinen Patienten ohne Notarzt, aber mit der Mutter ins Heimatkrankenhaus nach Fürth bringen. Um 21:00 Uhr war dieser Einsatz beendet und die Helfer gingen wieder zum normalen Mittwochabend über.

Der zweite Einsatz folgte dann am Freitag den 31.08.2012 um 15:53 Uhr. Nachdem der Heroldsberger Regelrettungswagen bei einem anderen Einsatz gebunden war, wurde die UG-RD von der Integrierten Leitstelle zum Notarzteinsatz alarmiert.
Der N-KTW wurde wieder in kürzester Zeit mit drei Helfern besetzt und konnte den schon an der Einsatzstelle befindlichen Rettungshubschrauber Christoph 27 medizinisch unterstützen. Den Transport des Patienten übernahm dann ein Rettungswagen aus Nürnberg, der nach längerer Anfahrt an der Einsatzstelle eintraf.
Hier war die UG-RD zwar nur unterstützend tätig, aber auch für diese Einsätze sind die Ehrenamtlichen immer schnellstmöglich vor Ort.

Julian Pertek


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16.08.2012
Gasunfall in Heroldsberg

Die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst der BRK Bereitschaft Heroldsberg wurde am 16.08.12 um 15:56 Uhr von der ILS Nürnberg zu einem Einsatz nach Heroldsberg alarmiert. Der Notfallkrankenwagen 42/72/1 meldete sich um 16:10 Uhr einsatzklar und übernahm den Einsatz mit der Meldung "Gasleitung durch Bagger beschädigt".

Unser Fahrzeug löste an der Einsatzstelle den RTW 86/71/63 von der Oberlandwache ab damit die Notfallversorgung im Erlanger Oberland durch dieses Fahrzeug wieder gewährleistet war. Um 17:09 Uhr war der Einsatz für den Rettungsdienst beendet und der N-KTW konnte auf die Oberlandwache wieder einrücken.

Stefan Böhm
SEG-Leiter


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01.08.2012
Tiefgaragenbrand in Forth, Evakuierung von 67 Personen notwendig

Der Mittwoch war noch keine 11 Minuten alt, da meldeten sich die Funkmeldeempfänger und Alarm-SMS der ehrenamtlichen Helfer der BRK Schnelleinsatzgruppe (SEG) Heroldsberg. Alarmiert durch die Integrierte Leitstelle wurden die Helfer zur Betreuung und Versorgung, der aufgrund eines Feuers in der Tiefgarage ihres Wohnblocks evakuierten Bewohner und der eingesetzten Feuerwehrleute, gebraucht. Die SEG teilte sich dann auf. Der Notfall-Krankenwagen blieb zur Absicherung der Feuerwehr an der Einsatzstelle, der Krankenwagen und Mannschaftstransporter mit Katastrophenschutzanhänger kümmerte sich um die Notunterkunft im Feuerwehrhaus. Zusammen mit Kräften der SEG Betreuung Adelsdorf, die im weiteren Verlauf des Einsatzes in Forth eintrafen, wurden die Betroffenen im Feuerwehrhaus registriert und mit Decken, Feldbetten und Tee versorgt. Ebenfalls wurden auch die Feuerwehrleute im weiteren Verlauf des Einsatzes mit Tee an der Einsatzstelle versorgt.

Gegen 2:15 Uhr kam die erlösende Nachricht für die Bewohner, dass die Rückkehr in ihre Wohnungen nun möglich sei. Zusammen mit den Kräften aus Adelsdorf wurden die Betroffenen wieder zurück gefahren und es begann das Aufräumen für die Rotkreuzler.

Gegen 2:45 Uhr rückten der Krankenwagen und der Mannschaftstransporter wieder auf die Wache ein. Der Notfall-Krankenwagen blieb noch bis 4:30 Uhr zur Absicherung der Feuerwehr an der Einsatzstelle.

Bei diesem Einsatz war die BRK SEG Heroldsberg mit 11 Helfern vor Ort. Es wurden zwei Versorgungen vor Ort durchgeführt und an der Einsatzstelle bzw. im Feuerwehrhaus wurden alle Personen mit Kalt- und Warmgetränken versorgt.

Pertek Julian
Stellv. SEG-Leiter
BRK Heroldsberg


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25.-28.07.2012
Einsatzreiche Woche für das BRK Heroldsberg

ImageAm Mittwochabend (25.07.2012) um 18:03 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle (ILS) Nürnberg das erste Mal die Unterstützungsgruppe-Rettungsdienst (UG-RD) Heroldsberg. „Notarzteinsatz Ortsverbindung Heroldsberg nach Nürnberg-Buchenbühl“ schallte es aus den Funkmeldeempfängern.

Um 18:11 Uhr meldete sich der Notfall-Krankenwagen (N-KTW) einsatzbereit. Zusammen mit einem Notarzt aus Nürnberg versorgten die Rotkreuzler das Unfallopfer, das nach einem Fahrradsturz im Wald medizinische Hilfe benötigte.
Nach der Versorgung wurde der Transport des Patienten durch die Heroldsberger Helfer in ein Krankenhaus nach Nürnberg durchgeführt. Um 19:45 Uhr war damit der erste Einsatz der Woche erfolgreich beendet.

Der zweite Einsatz folgte dann am Freitagnachmittag (27.07.2012) um 16:46 Uhr. „Verletztes Kind in Heroldsberg“ meldete die ILS als Alarmdurchsage. Um 16:57 Uhr rückte die UG-RD aus und übernahm die Versorgung des Kindes.
„Status 1, frei auf dem Weg zur Wache“ hieß es dann um 17:30 Uhr nachdem das Kind behandelt und den Eltern übergeben worden ist.

Der dritte Einsatz stand dann am Samstag (28.07.2012) an: Straßenfest in Heroldsberg und damit ein Sanitätsdienst mit zwei Schichten mit jeweils acht Helfern, zwei Fahrzeugen und einem Wohnwagen. Von 13 bis 00:45 Uhr waren die Helfer mit elf Versorgungen vor Ort und einem Transport ins Krankenhaus nach Nürnberg beschäftigt. Dazwischen waren immer wieder Streifengänge auf der weitläufigen Hauptstraße und den zwei Festgeländen angesagt.


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18.07.2012
Großbrand bei Marloffstein

Am Mittwoch dem 18.07.2012 um 03:12 Uhr wurde die Unterstützungsgruppe RD des Erlanger Oberlandes zu einem Feuer nach Uttenreuth gerufen. Bei diesem Brand waren ca. 300 Strohballen in Brand geraten. Der Einsatzleiter RD beauftragte die ILS Nürnberg, die Unterstützungsgruppe RD vom Erlanger Oberland zu alarmieren und den Erlanger RTW bei diesem Einsatz zu unterstützen. Einige Zeit später wurde die Unterstützungsgruppe RD von Baiersdorf nachalarmiert, sodass das Fahrzeug aus Erlangen wieder einrücken konnte und damit die Notfallversorgung in Erlangen wieder gegeben war.

Der Einsatz wurde um 08.40 Uhr beendet und die Mannschaften der RTWs konnten wieder zu ihren Stützpunkten zurückkehren.

Stefan Böhm


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14.07.2012
Gasexplosion bei Tag der offenen Tür in der Kläranlage Heroldsberg

So lautete die erste Meldung zur Einsatz-Übung, am Samstag den 14.07.2012 um 13:30 Uhr, für die 19 Feuerwehrleute der Feuerwehr (FW) Heroldsberg und den 10 Rettungskräften der BRK Schnelleinsatzgruppe (SEG) Heroldsberg.

In den folgenden drei Stunden wurde von den teilnehmenden Hilfsorganisationen einiges an Können und die ein oder andere Schweißperle abverlangt.

Zeitgleich trafen die vier Fahrzeuge der FW (Mehrzweckfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug, Drehleiter und Rüstwagen) und der SEG (Notfall-Krankenwagen, Krankenwagen und Mehrzweckfahrzeug mit Katastrophenschutzanhänger) an der Kläranlage ein. Nach einer gemeinsamen Lageerkundung der Führungskräfte von FW und BRK wurde das verschlossene Durchfahrtstor zum Klärwerk durch die Feuerwehr mit Türöffnungswerkzeug geöffnet. Es wurde angenommen, dass sich in der Kläranlage eine Explosion eines Gasbehälters ereignet hatte, weiterhin ausströmen des Faulgases mit der Gefahr der Ausbreitung ins angrenzende Wohngebiet. Der Übung angepasst waren quer übers weitläufige Gelände der Kläranlage 10 Verletzte Personen verteilt (Die Mimen der FW Kleingeschaidt wurden zuvor von der Realistischen Unfallgestaltung des BRK mit verschiedenen Verletzungsmustern geschminkt). Unter Anderem musste mit einer Pfählung verletzte Person via Drehleiter und Schleifkorbtrage unter Atemschutz vom ca. 8 Meter hohen Faulturm gerettet werden. Im weiteren Verlauf wurde eine Person mit Schlauchboot von der Insel des der Kläranlage eigenen Teiches und eine weitere Verletzte aus einem entleerten Klärbecken gerettet.

Die Rotkreuzler versorgten nach der Übergabe von der FW die Patienten außerhalb des Gefahrenbereiches. Zusätzlich wurde eine Verletztensammelstelle errichtet in der unter anderem die angenommene Handamputation einer Verletzten und die anderen Patienten registriert, behandelt und betreut wurden. Sobald es die Situation erlaubte wurden via Funk, Bettenanfragen in den Zielkliniken für die Verletzten, über die Übungsleitstelle, getätigt. Danach wurden alle Patienten per Kranken- und Notfall-Krankenwagen in ein fiktives Krankenhaus abtransportiert.

Gegen 16:30 Uhr wurde die Übung beendet und alles Material wieder aufgeräumt und einsatzbereit gemacht.

Nach der Übung wurden noch zusammen ein paar Bratwurstbrötchen im Feuerwehrhaus Heroldsberg gegessen und eine Übungsnachbesprechung gehalten. Ein überaus positives Fazit (kleine Verbesserungen gibt es immer, denn keiner ist perfekt) zogen die Übungsbeobachter und Führungskräfte. Außerdem klappte die gemeinsame Führungs- und Zusammenarbeit der einzelnen Helfer zwischen Feuerwehr und BRK sehr gut. Diese Übung zeigte mal wieder, wie wichtig eine gute und solide Ausbildung in den Hilfsorganisationen für das Allgemeinwohl der Bevölkerung und den Einsatzerfolg ist.

Feuerwehr Heroldsberg und BRK Heroldsberg ©Pertek J.


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29.06.2012
Hausnotrufeinsatz für die UG-RD Heroldsberg

Am Freitagabend (29.06.2012) um 22:33 Uhr wurde die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst (UG-RD) des BRK Heroldsberg durch die Integrierte Leitstelle (ILS) alarmiert. Die ebenfalls alarmierten First Responder aus Kalchreuth fuhren direkt die Einsatzstelle an. Ein Mitglied der UG-RD brachte dann kurz darauf mit dem MTW (RK Erl. 42/11/1) den Hausnotrufschlüssel von der Rettungswache Kleingeschaidt zur Einsatzstelle.

Nachdem der ebenfalls alarmierte Rettungswagen des ASB eingetroffen und die Hilfeleistung abgeschlossen war konnten alle Kräfte wieder zu ihren Stützpunkten bzw. nach Hause Einrücken.

Ein Transport war in diesem Fall nicht erforderlich. Trotzdem zeigte sich das die drei am Einsatz beteiligten Hilfsorganisationen (BRK, Feuerwehr und ASB) unter „Regie“ der ILS Nürnberg bestens Hand in Hand arbeiten.

Julian Pertek


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12.06.2012
Einsatz für die UG-RD; Wohnhausbrand, Personen in Gefahr

Um 22:12 Uhr am Dienstagabend (12.06.2012) gingen die Funkmeldeempfänger der Unterstützungsgruppe-Rettungsdienst (UG-RD) des BRK Heroldsberg. „Wohnhausbrand in Stöckach, Personen in Gefahr. Anforderung durch die Leitstelle Bamberg“ verlautete die Durchsage der Integrierten Leitstelle Nürnberg.

Nach ca.20 min traf der Notfall-Krankenwagen (N-KTW) zusammen mit einem Rettungswagen (RTW) aus Erlangen in Stöckach ein. Dort waren schon Feuerwehren aus den Landkreisen Forchheim und Erlangen-Höchstadt, ein RTW, der Notarzt aus Gräfenberg und der Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort.

Die Kräfte aus Erlangen und Gräfenberg versorgten zwei Patienten, die anschließend ins Krankenhaus transportiert wurden und der Heroldsberger N-KTW sicherte die Feuerwehren während der Löscharbeiten ab.

Im weiteren Einsatzverlauf traf noch ein zusätzlicher Rettungswagen ein, der dann noch eine Hilfeleistung übernahm.

Nachdem gegen 0:30 Uhr die Nachlöscharbeiten abgeschlossen waren, konnten die ehrenamtlichen Helfer des BRK den Heimweg antreten. Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder, dass ehrenamtliche Hilfe nicht an der Landkreisgrenze halt macht, sondern die Helfer des BRK Heroldsberg auch auf Anforderung durch die Nachbarleitstelle im Sinne der Humanität tätig wird.

Julian Pertek


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22.05.2012 / 07.06.2012
2 Einsätze für die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst im Erlanger Oberland

Die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst wurde in den letzten Wochen zu zwei Einsätzen alarmiert. Der Erste Einsatz war am 25.05.12, da führte ein Team der Oberlandgruppe einen dringenden Krankentransport durch. Der Transport ging von der Universitätsklinik Erlangen nach Bamberg in das dortige Klinikum. Der Transport wurde mit unserem Krankenwagen 42/72/2 durchgeführt.

Bei dem zweiten Einsatz wurde die Unterstützungsgruppe RD im Erlanger Oberland am 07.06.12 um 10:34 Uhr von der ILS Nürnberg durch Rufmelder und SMS alarmiert. Die Besatzung des N-KTW 42/72/1 meldete sich um 10:40 Uhr einsatzklar und übernahm den Einsatz mit dem Meldebild Internistischer Notfalleinsatz nach Heroldsberg. Gleichzeitig wurde der First Responder Kalchreuth und ein RTW aus Gräfenberg alarmiert. Die Unterstützungsgruppe RD und der First Responder übernahmen die Erstversorgung bis der Regel-RTW aus Gräfenberg eintraf und die Patientin übernahm und ins Krankenhaus transportierte. Der Einsatz war um 11:35 Uhr für die Besatzung des 42/72/1 beendet.

Stefan Böhm


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09.04.2012
BRK Unterstützungsgruppe-Rettungsdienst Heroldsberg

Am Ostermontag dem 09.04.2012 um 11:27 Uhr wurde die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst (UG-RD) des BRK Heroldsberg von der ILS Nürnberg zu einem Internistischen Notfalleinsatz alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt war der Rettungswagen des Regelrettungsdienstes bei einem anderen Patienten gebunden.

Um 11:35 Uhr rückte der Notfallkrankentransportwagen (N-KTW) mit je einem Rettungssanitäter und Rettungsdiensthelfer aus. Vor Ort wurde der Patient schon durch den mitalarmierten First Responder Kalchreuth vorversorgt. Nach anschließender Übergabe und Klinikabklärung wurde der Patient durch die ehrenamtlichen Helfer in die Klinik verbracht.

Zusätzlich wurde ein Krankentransportwagen (KTW) auf Wache telefonisch der ILS Einsatzbereit gemeldet. Um 13:30 Uhr war der Einsatz für die Mitglieder der UG-RD beendet, da zu diesem Zeitpunkt auch der hauptamtlich besetzte Rettungswagen wieder Frei auf der Wache einrückte.

Julian Pertek
stellv. SEG-Leiter


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01.02.2012
Rauch aus Wohnhaus in Eckenhaid

ImageAm Mittwoch dem 01.02.2012 wurde um 01:18 Uhr die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst (UG-RD) des BRK Heroldsberg von der Integrierten Leitstelle Nürnberg (ILS) alarmiert. Aufgrund einer Rauchentwicklung in einem Wohnhaus wurden neben der UG-RD auch die Feuerwehren aus Eckental, der Regel-Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen aus Großgeschaidt und Erlangen, dem Notarzt aus Gräfenberg und dem Einsatzleiter Rettungsdienst alarmiert.

Vor Ort wurden 3 Personen mit V.a. Rauchgasintoxikation behandelt und ins Krankenhaus verbracht. Die ehrenamtlichen Helfer sicherten den weiteren Feuerwehreinsatz und rückten gegen 2 Uhr von der Einsatzstelle ab. Nach Rücksprache mit der ILS sicherten sie bis 3:00 Uhr das verwaiste Erlanger Oberland von der Rettungswache ab.

Julian Pertek
stellv. SEG-Leiter


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28.01.2012
Einsatz bei schwerem Verkehrsunfall auf der BAB A3

Am Samstag morgen gegen 09:55 Uhr wurde die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst (UG-RD) des BRK Heroldsberg, durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg über Funkmeldeempfänger und „Alarm-SMS“ zur „Absicherung Verkehrsunfall BAB 3“ alarmiert. denn der Regelrettungsdienst war schon länger im Einsatz und sollte abgelöst werden.

Aufgrund schneeglatter Fahrbahn war gegen 5 Uhr morgens ein LKW auf der BAB 3, zwischen Nürnberg-Nord und Erlangen Tennenlohe, in die Mittelleitplanke gestürzt. Zur Bergung sollte ein Teleskopkran verwendet werden. Dieser stürzte aber ebenfalls um und blockierte die komplette Autobahn. Es kam zu größeren Verkehrsbehinderungen. Da an diesem Morgen, aufgrund der winterlichen Witterung, die Einsatzfrequenz erhöht war, wurde der Regel-RTW durch den Notfallkrankenwagen (N-KTW) des BRK Heroldsberg herausgelöst. Die drei Einsatzkräfte sicherten die weitere Bergung bis ca. 12 Uhr ab und rückten dann mit der Feuerwehr Heroldsberg ein.
Obwohl der Einsatz nur der Absicherung der Einsatzkräfte diente, war es dennoch ein gelungener erster Einsatz der neu gegründeten Unterstützungsgruppe Rettungsdienst Heroldsberg.

Julian Pertek
stellv. SEG-Leiter


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