Aktuelle Seite: Unsere Einsätze 2013

Unsere Einsätze 2013

Auf dieser Seite werden nur unsere SEG-Einsätze aus dem Jahr 2013 dokumentiert.


31.12.2013
Statistik 2013

Ein ruhiges Einsatzjahr 2013 ist für die Helfer der BRK Schnelleinsatzgruppe Heroldsberg zu Ende gegangen.
Im vergangenen Jahr wurde die Unterstützungsgruppe-Rettungsdienst viermal alarmiert. Dabei konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr u.a. bei einem Kellerbrand in Erlangen (26.01.2013) und einem Kaminbrand in Heroldsberg (03.03.2013) durch die ehrenamtlichen Helfer des Roten Kreuzes Sanitätsdienstlich abgesichert werden. Ein Einsatz der kompletten Schnelleinsatzgruppe Heroldsberg war nur einmal wegen einer gemeldeten Massenschlägerei auf einem Rastplatz der BAB 3 nötig.

Mehr forderte aber das große Hochwasser im Juni die Rotkreuzler. Ab dem 08.06.2013 standen über eine Woche sechs Helfer im Voralarm, um im Zuge des Betreuungs- und Transportkontingents Mittelfranken zur Hochwasserhilfe auszurücken. Vom 20.06.2013 bis 22.06.2013 rückte dann auch der Krankenwagen (Rot Kreuz Erlangen 42/72/2) mit zwei SEG´lern ins Katastrophengebiet Deggendorf ab, um den dortigen Rettungsdienst zu unterstützen.

Die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus dem Erlanger Oberland und anderen Einsatzkräften des BRK Erlangen-Höchstadt wurde bei Einsatzübungen an der Gräfenbergbahnlinie und der Diakonie Eckental-Forth, sowie der landkreisweiten Katastrophenschutzübung im Herbst in Herzogenaurach erfolgreich geprobt.

Nachdem im Zuge der Neuwahlen im BRK am 20.02.2013 der SEG-Führerposten von Stefan Böhm an den bisherigen Stellvertreter Julian Pertek übergeben wurde, konnte nach einem Fahrzeugausfall Mitte des Jahres 2013 die komplette Schnelleinsatzgruppe effizient umstrukturiert werden. Somit wurde die SEG Transport und Ergänzungseinheit Heroldsberg zu einer SEG Betreuung umgewandelt (die UG-RD Heroldsberg bleibt weiterhin in alter Form bestehen). Dafür wurde im Herbst ein zweites Mehrzweckfahrzeug mit 9-Sitzplätzen gebraucht (u.a. aus Spenden der Herbstsammlung) beschafft.

Ein Hauptaufgabenfeld wird die schnelle Versorgung mit Kalt- und Warmgetränken für Betroffene und Einsatzkräfte bei länger andauernden Einsätzen sein. Der Betreuungsdienst wird auch 2014 ein Schwerpunktthema der Helferweiterbildung sein.
Image

Julian Pertek
SEG-Leiter


zum Seitenanfang

31.10.2013
BRK Schnelleinsatzgruppen Erlangen 1, Heroldsberg und die Feuerwehr üben in Forth den Ernstfall

Am Donnerstag (31.10.2013) gegen 18:30 Uhr löst ein Brandmelder im Diakonischen Alten- und Pflegeheim Eckental-Forth aus. Dies war der Beginn einer geplanten Gemeinschaftsübung mit den Schnelleinsatzgruppen (SEG) des Bayerischen Roten Kreuzes und den Feuerwehren des Marktes Eckental.
Der Notfall-Krankenwagen (N-KTW) der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst (UG-RD) Heroldsberg und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), gestellt durch die Bereitschaft Erlangen 1, trafen als erste Rettungsdienstkräfte am Einsatzort ein.

ImageLageerkundung, Ordnung des Raumes, Verständigung mit dem Feuerwehreinsatzleiter und Bilden einer Verletztensammelstelle standen nun an erster Stelle. Des weiteren kam die SEG Transport Erlangen-Stadt 1 mit ihrem Rettungswagen (RTW) und Vier-Tragen-Krankenwagen (KTW-4) an der Einsatzstelle an.
Image
Der erste Patient (realistisch geschminkt durch ein Mitglied der B1), der aus dem brennenden Dachgeschoss gerettet wurde, konnte an der Verletztensammelstelle übernommen und erstversorgt werden. Die schon einsetzende Dunkelheit erschwerte das Arbeiten bei Temperaturen um die 5 Grad Celsius zusätzlich. Nach Eintreffen der Drehleitern aus Eschenau und Heroldsberg, konnten weitere Patienten mit Brandverletzungen und Rauchgasinhalationstrauma von den "Blauröcken" übernommen werden.

ImageZwischenzeitlich traf auch die SEG Behandlung Erlangen-Stadt 1 mit ihrem Arzttruppwagen (ATW) und Mannschaftstransportwagen (MTW), sowie die Ergänzungseinheit Sanität und Betreuung Heroldsberg mit ihrem Mehrzweckfahrzeug (MZF) und Katastrophenschutzanhänger an der Einsatzstelle ein. Nach kurzer Absprache wurde in einer Nebenstraße ein Behandlungsplatz errichtet und durch die Rotkreuzler ausgeleuchtet.

ImageDort wurden die insgesamt acht Patienten registriert, behandelt und betreut. Außerdem wurden die Patienten mit Decken versorgt und in den warmen Autos des BRK bis zum fiktiven Abtransport untergebracht.

Um 19:30 Uhr hieß es dann Übungsende. Alle Patienten waren gerettet und das Feuer durch die Feuerwehr gelöscht. Nach dem gemeinschaftlichen Aufräumen und bei einer kleinen Brotzeit im Innenhof der Diakonie bedankte sich die Übungsleitung bei allen Teilnehmern für ihr Engagement. Gegen 20:30 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder auf ihren Stellplätzen auf den Wachen untergebracht und die Helfer begaben sich ins verlängerte Wochenende.

Bilder: Fraedrich K. BRK Erlangen B1

Julian Pertek
SEG-Leiter


zum Seitenanfang

09.10.2013
„Es werde Licht“ bei der BRK Schnelleinsatzgruppe Heroldsberg

ImageDie dunkle Jahreszeit steht vor der Tür und so übten die Heroldsberger Rotkreuzler in ihrem monatlichen Mittwochs-Unterricht mit Material und Gerät rund ums Aus- und Beleuchten.

Angefangen vom richtigen Aufstellen und Betrieb des Stromerzeugers bis hin zur richtigen Verwendung der verschiedenen Beleuchtungsgeräte. 360° Leuchte, 500 Watt Scheinwerfer, Kabeltrommeln und vieles mehr wurde zum Einsatz gebracht. Alle diese Gerätschaften werden auf dem Katastrophenschutz-Anhänger der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Heroldsberg mitgeführt und können im Notfall von jedem Helfer eingesetzt werden. Nachdem der ausgewählte Parkplatz in Heroldsberg taghell ausgeleuchtet war, konnten noch einige offene Fragen zum Thema Elektrizität an Einsatzstellen beantwortet werden.
Image
Mit der Erkenntnis, dass kein Helfer und Patient beim BRK im Dunkeln stehen gelassen werden muss, beendeten die Ehrenamtlichen gegen 21:30 Uhr den Unterricht.

Julian Pertek
SEG-Leiter


zum Seitenanfang

24.07.2013
Einsatzübung BRK Bereitschaft Heroldsberg und Feuerwehr Heroldsberg

ImagePKW ins Schleudern geraten und den Abhang Richtung Gründlach gerutscht, eine Person noch im Fahrzeug. Dieses Bild bot sich den erst eintreffenden Sanitätern des BRK Heroldsberg, als sie am Unfallort Zubringer zur B2 Heroldsberg Süd kurz nach 19.00 Uhr eintrafen. Bei näherer Erkundung stellte sich heraus, dass eine größere Baumwurzel das Fahrzeug mittig am Hang stoppte und der Fahrer im Fußraum unter dem Kupplungspedal eingeklemmt war. Erschwerend kam hinzu, dass das Fahrzeug weiter abzurutschen drohte.

Kurz danach rückte auch der Rüstzug der FF Heroldsberg, zusätzlich mit Schlauchwagen und Verkehrssicherungsanhänger (VSA) ausgerüstet, an. Nach kurzer Einweisung des Feuerwehreinsatzleiters in die Lage durch die „Rotkreuzler“ begannen unverzüglich die Arbeiten zur Sicherung des Fahrzeugs und der Einsatzstelle. Image
Eine halbseitige Sperrung der Straße wurde mit Hilfe des VSA und Absperrposten eingerichtet. Der Brandschutz wurde sichergestellt, das Fahrzeug mittels Mehrzweckzug und Anschlagepunkt am Löschfahrzeug gesichert und durch Unterbauholz abgestützt. Steckleiterteile wurden am Hang befestigt, um den Rettern bessern Stand zu geben.

Nachdem der Unfallwagen gesichert war, konnte die Erstversorgung und Diagnostik durch den Rettungsdienst (RD) durchgeführt werden. Unterstützt wurde dieser durch den „inneren Retter“ der Feuerwehr (verschafft sich möglichst schnell Zugang ins Innere des Fahrzeuges, um den Verletzten im Fahrzeug zu betreuen). Nachdem Infusion, Sauerstoff und Stif-Neck (Halswirbelsäulen-Schiene) durch die Fachkräfte angelegt waren, setzte die Feuerwehr die sogenannte patientenschonende Rettung des Verunglückten fort (diese Art der Rettung wurde vom Rettungsdienst angeordnet).

Fenster wurden abgeklebt, um Glassplitter zu reduzieren und entfernt, die Fahrertüre geöffnet, um den „Rotkreuzlern“ mehr Arbeitsraum zu geben. Der Patient wurde währenddessen zusätzlich durch einen sogenannten harten Patientenschutz vor umherfliegenden Splittern geschützt.

ImageDem Unfallfahrer wurde ein Rettungskorsett (K.E.D.-System) angelegt, um die eventuell verletzte Wirbelsäule komplett zu entlasten. Weiterhin wurde die Fahrtrage des Krankenwagens mit Vakuummatratze und Schaufeltrage vorbereitet.

Nach diesen Arbeiten konnte unter Einsatz der zwei Rettungssätze des Rüstzuges das Dach des PKW komplett abgenommen und die eingeklemmten Füße mit Hilfe des Pedalschneiders befreit werden.

Mit vereinten Kräften von Feuerwehr und BRK wurde der Patient auf die Schaufeltrage verbracht und vom Steilhang getragen.

Zum Glück handelte es sich bei diesem Unfall „nur“ um eine Übung; auch konnte von den beiden Übungsbeobachtern den Einsatzkräften ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Die Zusammenarbeit Feuerwehr/Rettungsdienst funktionierte tadellos. Gegen 20.45 Uhr war die teilweise sehr anstrengende Übung beendet und die verschwitzen Einsatzkräfte konnten sich auf eine kühlende Dusche freuen.

© Pertek/Rothenöder

Julian Pertek
SEG-Leiter


zum Seitenanfang

Ende Juni 2013
Katastropheneinsatz und Notfalleinsatz

Am Dienstag den 18.06.2013 kam bei den Heroldsberger Rotkreuzlern die Anfrage zur Stellung eines Krankentransportwagens (KTW Rotkreuz Erlangen 42/72/2) für den Einsatz im Hilfeleistungskontingent – Transport Mittelfranken im Rahmen des Katastropheneinsatzes in Deggendorf an.
Schnell waren zwei ehrenamtliche Helfer gefunden, die Zeit hatten und deren Arbeitgeber sie für diesen Einsatz freistellte.

Am Donnerstag den 20.06.2013 ging es dann um 7:15 Uhr in Richtung Fürth-Atzenhof zum Kontingentbereitstellungsraum los. Zusammen mit Kräften der Bereitschaft Baiersdorf, des KV Fürth, des ASB Erlangen und der Johanniter Unfallhilfe Nürnberg. Im Konvoi kamen die Kräfte bei brütender Hitze in Deggendorf an der Unterkunft im dortigen Berufsschulzentrum an.

Nach einer Stärkung ging es direkt in den vom Hochwasser schwer getroffenen Deggendorfer Ortsteil Natternberg. Dort sicherten sie die Betreuungs- und Versorgungsstation sanitätsdienstlich ab. Am späten Nachmittag und am folgenden Freitag, dem 21.06.2013, kamen die Heroldsberger Katastrophenschützer dann im Berufsschulzentrum zum Einsatz, da es den dortigen Wechsel der Betreuungskontingente und der damit verbundenen doppelte Anzahl an Hilfskräften aller Hilfsorganisationen abzusichern gab. Auch dem langen Hochwasser und der Hitze der letzten Tage waren die unzähligen Mückenstiche, die es von den Sanitätern zu kühlen und versorgen gab, geschuldet.

Am Samstagvormittag, dem 22.06.2013, kamen die Helfer dann nochmal zusammen mit Kräften der Schnelleinsatzgruppe Betreuung im Ortsteil Natternberg zum Einsatz. Erwähnenswert sind der Zusammenhalt, die Hilfsbereitschaft und die Gastfreundschaft der vom Hochwasser geschädigten Anwohner, aber auch der übrigen Bevölkerung. Immer wieder wurden Sachspenden in Form von Kleidung, Lebensmitteln usw. an den Betreuungs-/Versorgungspunkten der Katastrophenschützer abgegeben, um diese an die Betroffenen zu verteilen.

Um 13:00 Uhr war der Ablösevorgang mit den Kräften aus dem Bayrischen Wald (die das Mittelfränkische Kontingent ablöste) beendet und die Helfer des Hilfeleistungskontingentes-Transport Mittelfranken konnten ihr persönliches Gepäck in der Unterkunft aufnehmen.
Ab 14:00 Uhr begab sich das komplette Kontingent geschlossen in Richtung Heimat. Nach einer kurzen Besprechung an einem Rastplatz nahe Nürnberg fuhren alle Rettungsdienstfahrzeuge ihre Heimatwachen an. Nachdem der KTW neu betankt, geputzt, desinfiziert und bestückt war, konnten die Ehrenamtlichen den Heimweg antreten.

Die Helfer der Bereitschaft Heroldsberg waren von Donnerstag bis Samstag insgesamt 58 Stunden im Einsatz und fuhren 435 km mit ihrem 17 Jahre jungen und durch Spenden beschafften Krankentransportwagen.

Ein Dank den Helfern, die diese Aufgabe kurzfristig und ehrenamtlich übernommen haben. Auch wenn nicht unbedingt die medizinische Tätigkeit im Vordergrund stand, war doch das persönliche Gespräch und das Angebot der Hilfe durch die Hilfsorganisationen eine Kraft spendende Quelle für die betroffenen Anwohner.

Zweiter Einsatz am Samstag (22.06.2013) notwendig.

Der KTW war noch nicht lange in der Wache, da wurde die Heroldsberger Unterstützungsgruppe Rettungsdienst um 19:02 Uhr zusammen mit den First Responder aus Kalchreuth über Funkmeldeempfänger alarmiert. „Gestürzte Person, Notfalleinsatz“ lautete die Alarmmeldung von der Integrierten Leitstelle Nürnberg. Nachdem der nächste freie Rettungswagen weit entfernt war, übernahm die ehrenamtliche Unterstützungsgruppe Rettungsdienst mit dem Notfall-Krankenwagen (N-KTW Rot Kreuz Erlangen 42/72/1) den Einsatz.

Die First Responder hatten die Patientin schon bestens vorversorgt, sodass der nach ihnen eintreffende N-KTW zügig den Transport in ein Krankenhaus nach Nürnberg übernehmen konnte. Um 20:45 Uhr waren die Rotkreuzler wieder frei auf der Wache Oberland und konnten der gemischten haupt-/ehrenamtlichen Nachtschicht den N-KTW als Reservefahrzeug überlassen, da der Hauptrettungswagen bis dato noch mit der Tagschicht im Einsatz war.

Julian Pertek
SEG-Leiter


zum Seitenanfang

03.02.2013
Massenschlägerei an der Raststätte Steigerwald

Ein ungewöhnlicher Einsatz erfolgte am Sonntag, den 03.02.2013, für die komplette 4.SEG Transport Erlangen-Land und die Ergänzungseinheit (Sanität und Betreuung) der Schnelleinsatzgruppe BRK Heroldsberg.

Um 00:04 Uhr meldete sich lautstark die ILS Nürnberg: Massenschlägerei mit 200 Hooligans an der Raststätte Steigerwald Süd, mehrere Verletzte - vermutet wurde ein Massenanfall von Verletzten 2 (MANV 2 - Alarm); dieser wird ausgelöst sobald mehr als 25 Patienten an der Einsatzstelle sind. Das bedeutet dann Alarm für alle Schnelleinsatzgruppen in der Stadt Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt sowie die Sanitätseinsatzleitung.

Um 00:25 Uhr verließen mit Blaulicht und 10 Rotkreuzlern besetzt der N-KTW und KTW als 4.SEG Transport Erlangen-Land und das Mehrzweckfahrzeug mit Katastrophenschutzanhänger als Ergänzungseinheit (Sanität und Betreuung) des BRK Heroldsberg die Wache Über die BAB in Richtung Würzburg.

Kurz vor der Anschlussstelle Pommersfelden kam die Rückmeldung von der Sanitätseinsatzleitung, dass keine Verletzten mehr vor Ort wären und dies damit das Einsatzende für den Rettungsdienst sei.

Um 02:30 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder aufgetankt auf der Rettungswache in Kleingeschaidt zurück und die Helfer konnten nach Hause fahren.

Julian Pertek
stv. SEG-Leiter


zum Seitenanfang

26.01.2013
Schwerer Verkehrsunfall auf der B2 Höhe Autobahnauffahrt Nbg-Nord und Folgeeinsätze

Am Samstag den 26.01.2013 um 19:00 Uhr meldeten sich das erste Mal die Funkmeldeempfänger der Unterstützungsgruppe-Rettungsdienst (UG-RD) BRK Heroldsberg. Schwerer Verkehrsunfall auf der B2 Höhe Autobahnauffahrt Nbg-Nord. Schnellstmöglich wurde der Notfall-Krankenwagen (N-KTW) und im weiteren Verlauf der Krankenwagen (KTW) durch ehrenamtliche Helfer besetzt. Nach Rückmeldung vom Notarzt vor Ort wurde der N-KTW nicht mehr benötigt und konnte somit zusammen mit dem First Responder aus Kalchreuth einen Notfalleinsatz in Röckenhof abarbeiten.

Der KTW wurde nach Rücksprache mit der Integrierten Leitstelle (ILS) Nürnberg für zwei Krankentransporte in Erlangen eingesetzt. Gegen 21:00 Uhr wäre dieser auch fertig gewesen. Da meldeten aber mehrere Anrufer der ILS einen Kellerbrand in der Koldestraße in Erlangen. Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst eilte zur Brandstelle. Der ersteintreffende KTW waren natürlich die Heroldsberger Helfer, die zufällig ganz in der Nähe ihren Krankentransport beendet hatten.

Nachdem zehn Personen evakuiert waren und die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle hatte, konnte der KTW zusammen mit dem Erlanger Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und einem weiteren Rettungswagen (RTW) die Einsatzstelle um 21:30 Uhr verlassen.

Auch dieses Mal kamen die Rotkreuzler nicht weit, denn zwei bewusstlose Personen forderten einen weiteren Einsatz des KTW zusammen mit zwei NEF´s, einem RTW und der Polizei. Nachdem an der Einsatzstelle glücklicherweise nur ein Patient angetroffen wurde, beschränkte sich die Tätigkeit der Heroldsberger Besatzung auf koordinierende Tätigkeiten und gegen 22 Uhr konnte der Rückweg auf die Wache Oberland angetreten werden.

Julian Pertek
stv. SEG-Leiter


zum Seitenanfang